Wo kommen die Wolkenkratzer her?
7. Juli 2018
Brigitte Grawe

Was haben Wolkenkratzer mit meiner Kunst zu tun? Viel!

Moderne Architektur interessiert mich seit vielen Jahren und war schon in meiner Fotografie einer der ersten Schwerpunkte. Irgendwann begann sich das Thema in meinen Bildern widerzuspiegeln. Sowohl in der Kunst als auch in der Fotografie kristallisierte sich schnell mein besonderer Faible für Wolkenkratzer heraus.

Nichts steht wohl sinnbildlich so sehr für moderne Architektur wie diese Bauten. Hier fließen Kreativität und fortschreitende Technik auf wunderbare Weise zusammen und präsentieren sich in erstaunlichen Bauwerken.

Schon das Wort Wolkenkratzer finde ich inspirierend.

Ich begann in den ersten Jahren als Künstlerin immer wieder eigene Vorstellungen von Skyscrapern umzusetzen. Als ich merkte, dass es sich zu mehr als einem temporären Thema entwickelte, las ich mich zunehmend in die Materie ein. Zu meinem Erstaunen entdeckte ich dabei, dass meine ‘Entwürfe’ gar nicht so weit von der Realität entfernt waren.

Wenn sich neue Themen künstlerisch oder fotografisch in meiner Arbeit zeigen, versuche ich soviel wie möglich darüber zu erfahren. Das inspiriert mich ungemein und setzt viele neue kreative Ideen frei. Als Fotografin arbeite ich mit einem solchen Hintergrundwissen auch ganz anders. Je mehr, desto besser ist dann meine Devise. Der Blick auf ein Motiv wird dadurch verändert, oder besser gesagt erweitert.

Das ist auch neurowissenschaftlich erklärbar;

das abgespeicherte Wissen fließt in meine Wahrnehmung ein.

Abgesehen vom ästhetischen Blickpunkt ist an diesem Bereich moderner Architektur das für mich Spannendste die Machbarkeit. Seit jeher will der Mensch hoch hinaus, man denke nur an den Turmbau zu Babel. Wolkenkratzer demonstrieren mehr als eindrucksvoll Fortschrittlichkeit und Innovation der jeweiligen Metropole. Nicht umsonst ist der Rang des Landes mit dem höchsten Bauwerk hart umkämpft.

Die den Himmel ‘kratzenden’ Gebäude sind faszinierend und beeindruckend anzusehen. Wenn ich mich in neue Themen einlese, gehe ich gerne zu den jeweiligen Anfänge zurück. So trieb mich auch in Bezug auf Wolkenkratzer die Frage nach ihrem baugeschichtlichen Ursprung um. Erstaunlicherweise muss man dazu in der Geschichte sehr weit zurückgehen. Doch lesen Sie selbst; alles Wissenswerte meiner Recherchen habe ich für ebenso Interessierte hier zusammengefasst.

Geschlechtertürme in Italien

Abgesehen von Jahrtausende alten Kultbauten wie den Pyramiden in Ägypten und dem Leuchtturm zu Alexandria gab es bereits im Mittelalter die ersten hohen Wohntürme. Patrizier errichteten Anfang des  12. Jahrhunderts sogenannte Geschlechtertürme in Italien. Die auch als Wohntürme bezeichneten Bauten waren meist an ihre eigentlichen Häuser angegliedert.

Zum Wohnen waren sie weniger geeignet; die Räume waren klein, dunkel und ohne jeden Komfort. Sie dienten eher dem Zwecke der Verteidigung. Sie verfügten oft nur über einen Hocheingang mit einziehbarer Leiter. Stritt man sich mit einem anderen Geschlecht- was nicht selten geschah – konnte man sich wie in eine Festung zurückziehen und den Feind abwehren. Verstand man sich gut, wurden Verbindungsbrücken in den oberen Etagen zwischen den Türmen errichtet.

Doch in erster Linie dienten Geschlechtertürme der

Demonstration von Macht und Stolz.

Je höher diese viereckigen Protzbauten in den Himmel wuchsen, desto mehr Geld besaß der Bauherr. So entstand schnell ein Wettstreit untereinander. Die unübersehbaren Statussymbole überragten weit sichtbar jedes Stadtbild. Eindrucksvoll gaben sie Zeugnis von Ansehen und Reichtum einflussreicher Patrizierfamilien, nach denen sie auch benannt wurden. Verblüffend ähnlich ist es heute mit den Wolkenkratzern.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Bologna_Middleage.jpg/512px-Bologna_Middleage.jpg

Bologna by Angelo Finelli via Wikimedia Commons

Die Geschlechtertürme von Bologna sind wohl die bekanntesten. Bis zu 100 dieser Bauten soll es dort gegeben haben. Zwanzig sind immerhin noch erhalten. Zwei davon sind die heutigen Wahrzeichen der Stadt; Asinelli und Garisenda. Der Torre Asinelli weist eine Höhe von beachtlichen 97 Metern auf. Er wurde zwischen 1109 und 1119 von der Familie Asinelli, bzw. dem Edelritter Gherardo Asinelli erbaut.

Der gleich daneben stehende Torre Garisenda ist ‘nur’ 50 Meter hoch. Das Besondere der Bauwerke; die beiden Türme zeigen ganz offensichtlich ihre ‘Zuneigung’ zueinander. Die Schieflage der mittelalterlichen Bauten weist Neigungswinkel von 2,20 m (Asinelli) und 3,20 m (Garisenda) auf.

Seit jeher wird darüber spekuliert, ob es sich dabei um Absicht handeln könnte. Dagegen spricht jedoch die Ausrichtung der ebenfalls geneigten Treppen samt des übrigen Holzwerkes. In ihrer Beilage vom 9. Februar 1875 berichtet die Allgemeine Zeitung Münchens von einer Messung zweier Professoren im Jahr 1872. Zur Beruhigung der Bologneser ergab sie eine seit dem 14. Jahrhundert unveränderte Neigung.

Im Jahr 2011 widmete sich das italienische

Institut für Geophysik der beiden Türme.

Über einen Zeitraum von 8 Monaten wurden die mittelalterlichen Gemäuer unter anderem mittels Laserscanning-Technologie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, in welch marodem Zustand die Bauten sind. Besonders der kleinere Turm ist massiv einsturzgefährdet.

Ebenfalls berühmt für ihre heute noch stadtbildprägenden Türme ist die Stadt San Gimignano in der Toskana. Sie trägt die Beinamen Stadt der Türme oder auch Mittelalterliches Manhattan. Auch in Florenz kann man sie noch bestaunen. Von etwa 150 Türmen sind jedoch nur noch wenige erhalten. Die Meisten wurden zerstört oder in spätere Gebäude eingegliedert.

Geschlechtertürme in Deutschland

Auch in Deutschland repräsentierten bald Geschlechtertürme Wehrhaftigkeit, Wohlstand und Macht. In Bayern- vor allem in den Städten Regensburg und Nürnberg – prägten sie wie in Italien das Erscheinungsbild.  Im Laufe des Spätmittelalters besaß jede bedeutende Stadt in Bayern Geschlechtertürme, die die innerstädtische Führungsposition der jeweiligen Familien veranschaulichten.

In Deutschland dienten sie weniger der Verteidigung. Es gab zwar mehr oder weniger feuerfeste Gewölbe, die jedoch eher als Zufluchtsort gedacht waren. Das Innere der bayrischen Türme kam eher dem Wohlgefühl des Adels entgegen. Nicht so eng gebaut wie in Italien, waren sie sogar mit kleinen Festsälen ausgestattet. Im Erdgeschoss gab es meist eine eigene Kapelle.

In Regensburg entstanden im 13. Jahrhundert etwa 60 Geschlechtertürme. In der damals florierenden Handelsmetropole hatten sich 60 Patrizierfamilien angesiedelt und jede hatte ihren Turm. Heute sind noch etwa 20 davon erhalten. Sie werden zum Wohnen, für Cafes und als Hotels genutzt.

Die ursprüngliche Form ist im Wandel

der Zeit verlorengegangen.

Der Goldene Turm in der Wahlenstraße ist mit einer Höhe von 50 Metern und neun Stockwerken der höchste Geschlechterturm der Stadt und beherbergt ein Studentenwohnheim. In Nürnberg ist nur noch ein mittelalterlicher Wohnturm erhalten; das Nassauer Haus. Erbaut in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts dient es heute als Wohn- und Geschäftshaus.

Sakralbauten

Türme demonstrierten seit jeher weltliche oder kirchliche Macht. Nach den Geschlechtertürmen waren es sakrale Bauten, die monumentale Höhen aufwiesen. Das Ulmer Münster, fertiggestellt 1890, hat den höchsten Kirchturm der Welt. Im gotischen Stil errichtet, ragt er 161,53 m in den Himmel.

Bild: Martin Kraft (photo.martinkraft.com)
Lizenz: CC BY-SA 3.0  – via Wikimedia Commons

Auf Platz zwei fndet sich die Basilika Notre-Dame de la Paix in Yamoussoukro an der Elfenbeinküste. Das fast getreue Abbild des Petersdoms misst mit Kuppelkreuz 158,1 Meter. An dritter Stelle weltweit steht der Kölner Dom mit einer Höhe von 157,38 m. Lange Zeit war er das höchste Gebäude der Welt.

Die ersten Kirchen hatten übrigens gar keine Türme. Erst mit der Anerkennung des Christentums als staatliche Religion errichtete man die ersten Glockentürme. Mit dem weitreichenden Klang der Glocken konnte man die Gläubigen zum Gottendienst rufen.

Wolkenkratzer

Sprechen wir heute von Wolkenkratzern, meinen wir moderne, turmartige Profanbauten wie Wohn- und Bürogebäude.

Der Ursprung dieser Gebäude, wie wir sie heute kennen, liegt in den USA. Chicago und New York waren die ersten Städte in denen Architekten Wohn- und Geschäftshäuser in die Höhe schießen ließen.

Entscheidend war die Erfindung des Fahrstuhls 1852 durch den Amerikaner Elisha Graves Otis. Eigentlich logisch, denn wohl kaum jemand würde freiwillig und täglich etliche Stockwerke zu Fuß bewältigen wollen. Mieter hätte man wohl eher keine gefunden.

Zunächst entstanden viele siebenstöckige Gebäude.

Richtig in die Höhe ging es mit der Entwicklung des Stahlskelettbaus und der Fortschritte im Bereich Stahlbeton. Erst damit eröffneten sich schließlich ganz neue und spektakuläre Dimensionen.

James Bogardus aus New York war der erste Architekt, der auf die Idee kam, Gusseisen als Baustoff zu verwenden. Zu Beginn setzte er ihn für Fassadengestaltung ein, erkannte aber schnell die Vorteile des Materials und begann ganze Häuser daraus zu bauen. Das Erste dieser Art entstand im Jahre 1848 in New York.  So erfand er die Skelettkonstruktion, die er 1850 zur Patentierung einreichte. Welch weitreichende Folgen seine Erfindung haben sollte, erlebte er leider nicht mehr. Er starb im Jahre 1880.

Chicago gilt als Geburtsstätte moderner Architektur.

Das hatte verschiedene Gründe. Da war zunächst einmal das “Great fire” im Jahre 1871; eine schlimme Brandkatastrophe. der weite Teile der Stadt zum Opfer fielen. Die für damalige Zeiten üblichen Holzbauweisen konnten einem solchen Feuer nicht standhalten.

Jetzt sollte Chicago nicht nur neu, sondern auch sicherer wieder aufgebaut werden. Damals entstand die sogenannte ‘ Chicagoer Schule’, einer Stilausprägung in der Architektur, aus der die Skyscraper hervorgingen.

Eine maßgebliche Pionierleistung auf dem Weg dahin erbrachte William Le Baron Jenney. Der amerikanische Architekt und Ingenieur erbaute im Jahre 1885 in Chicago den ersten Wolkenkratzer; das Home Insurance Building.

Er wendete als Erster die Stahlskelettkonstruktion auf ein komplettes Hochhaus an; 10 Stockwerke und 42 Meter war es hoch. 1931 wurde es wieder eingerissen. Heute verstehen wir natürlich unter dem Begriff Wolkenkratzer weitaus höhere Gebäude als damals.

Bild: Chicago Architectural Photographing Company via Wikimedia Commons

Bald begann ein Wettlauf um das höchste Gebäude der Welt.

Im Jahre 1913 wurde in New York das Woolworth Building eröffnet. Es hatte eine Höhe von 241 Metern und galt als achtes Weltwunder. Bis 1930 blieb es mit dieser beeindruckenden Größe das höchste Gebäude der Welt. Dann erreichte das Chrysler Building mit 319 m Höhe einen neuen Rekord.

Doch nach nur einem Jahr war der Triumph, abgelöst durch das Empire State Building, bereits beendet. Heute ist es noch das immerhin dritthöchste Gebäude in New York City und angeblich auch eines der schönsten. Auch nicht schlecht!

Das Empire State Building schaffte jedoch damals aufgrund seiner Spitze 62 m mehr und kam damit auf eine Gesamthöhe von 381 Meter! Bis zur Antennenspitze sind es sogar 443,2 m.  Vierzig Jahre später wurde auch dieser Rekord übertroffen. Das World Trade Center maß unglaubliche 417 Meter! Und so weiter, und so weiter …

Bis heute ist der Wettlauf um den ersten Platz an der

Spitze der höchsten Gebäude der Welt ungebrochen.

Derzeit ist das Burj Khalifa in Dubai mit 828 m das höchste Gebäude der Welt. 54 Hochleistungsaufzüge sorgen im Innern für schnellen Personentransfer. Für die riesige Traglast wurden 800 Betonpfähle bis zu 50 Meter tief in den Wüstensand gerammt. In Verbindung mit einer 7000 Quadratmeter großen Betonplatte entstand so ein sicheres Fundament.

In St. Petersburg entsteht derzeit im Stadtteil Lakhta der höchste Wolkenkratzer Europas. Gemeinsam mit deutschen Ingenieuren baut Gazprom seine neue Firmenzentrale fertig. Der sich spiralförmig in den Himmel drehende Turm wird mit einer Höhe von 462m den bisherigen Rekordhalter Federazija-Turm in Moskau-City von der Spitze verdrängen.

Ein Ende des Wettlaufs um das höchste

Gebäude der Welt ist nicht in Sicht.

Ich frage mich oft, welche Superlativen man da noch erreichen wird. Derzeit ist ein neuer Bau im saudi-arabischen Dschidda in Planung. Der Jeddah Tower soll 2020 fertiggestellt sein und eine Höhe von 1007 Metern erreichen. Damit wird erstmals die Kilometermarke geknackt. Ein solches Monument bedarf eines besonders stabilen Fundaments. 60 Meter aus festem Beton in die Tiefe reichend, wird es zusätzlich durch 270 Gründungspfähle gesichert, die 110 Meter in den Boden gerammt werden.

Doch nicht erst seit heute denken Architekten in solchen Ausmaßen. Frank Lloyd Wright plante 1956 einen 1,5 Kilometer hohen Wolkenkratzer mit 130.000 Bewohnern auf 528 Etagen. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, oder besser gesagt der Antennenspitze.

Mehr noch können sich beispielsweise die Architekturbüros Kohn Pederson Fox und Leslie E. Robertson für Tokio vorstellen. Sie planen ‘Next Tokyo 2045‘. In der Bucht vor der bevölkerungsreichsten Metropole der Welt soll auf künstlich geschaffenen Inseln ein neuer Stadtbezirk entstehen. Dort könnten bis zu einer halben Million Bewohner angesiedelt werden.

Das Highlight im wahrsten Sinne des Wortes;

ein wirklicher Mega-Wolkenkratzer.

Der Sky Mile Tower soll unfassbare 1600 m Höhe erreichen, also doppelt so viel wie das Burj Khalifa. Für ca. 55.000 Bewohner ist eine alles beinhaltende Infrastruktur vorgesehen, incl. Kliniken und einem durchdachten Versorgungskonzept. Noch ist es eine Vision, bleibt also abzuwarten, ob es einmal Realität werden wird.

Ein Hindernis für Bauten dieses Ausmaßes stellen aktuell noch derzeitige Aufzugskonzepte dar. Schon die dafür benötigten Stahlseile und Kabel haben ein zu großes Gewicht. An der Lösung dieses Problems arbeitet bereits seit einigen Jahren Thyssen-Krupp. Ein kabelloses System bewegt Transportkapseln einfach ausgedrückt durch magnetisches Schweben (magnetische Levitation).

Auch Bauwerke wie der Rose-Tower in Dubai, Menara-Telekom oder die Petronas-Towers in Kuala Lumpur/Malaysia zeigen auf eindrucksvollste Art und Weise technische Fortschritte und Ästhetik heutiger Architektur.

Einer meiner persönlichen Favoriten ist übrigens der Aqua Tower in Chicago. Die Architektin Jeanne Gang hat mit diesem Bau einen besonders ästhetischen Wolkenkratzer geschaffen, der nicht ohne Grund den Emporis Skyscraper Award 2009 erhielt.

Wann immer ich mich mit Wolkenkratzern befasse,

packt mich die Sehnsucht – vor allem als Fotografin.

Bisher war mein persönliches Highlight der Shard in London; immerhin mit einer Höhe von 310 m das höchste Gebäude der EU – noch zumindest.

Mit Begeisterung habe ich ebenfalls die Canary Wharf besucht und auch in der City of London jedes interessante Bauwerk besichtigt und fotografiert. In Kürze werde ich wieder dort sein und inzwischen neu erstandene Türme erkunden.

Klar, dass ich auch in Frankfurt war. Die deutsche Stadt weist ebenfalls eine nicht zu verachtende Skyline auf. Ein weiterer Besuch dort ist ebenfalls in Planung.

Vielleicht wird ja mein Wunsch nach einer WolkenkratzerWeltreise doch noch wahr. Auch für meine Arbeit als Fotografin mit Schwerpunkt Reise- und Architekturfotografie wäre das toll.

Zu gerne würde ich die schönsten und beeindruckendsten Mega-Bauten endlich mit eigenen Augen sehen und vor allem fotografieren. Allein; es scheitert an den Reisekosten. Doch zumindest rückt eine Reise nach New York spätestens im nächsten Jahr in realistische Nähe.

Übrigens hat auch der in meiner Heimatstadt Aachen geborene Architekt Mies van der Rohe einen Anteil an der modernen Architektur in Chicago. Er entwarf und baute 1948 die Hochhäuser am Lake Shore Drive

Hier finden Sie meine Galerie mit der künstlerischen Umsetzung des Themas: Architektur

Weiterführende Links u. Literatur zum Thema:

Kategorie wählen: